에버하르트 부쉬,위대한 열정, 박성규 옮김, 새물결플러스, 2017(2).

 

역주 보완

 

바르트는 이러한 과제를 흡사 보덴제(Bodensee, 독일과 스위스 국경의 호수 이름역자 주)에서 말을 달리는 사람 같은 것이라고 했다. 말하자면 <그것은 한마디로 위험한 시도이며그 시도에서 가장 적절한 것은 모든 이름 가운데 가장 높으신 이름을 부르는 최종 해결책(ultima ratio)을 단지 시작에서만 행하는 것이 아니라 또한 중심과 끝으로도 삼는 일>이다”(121, 문장부호 및 띄어쓰기 수정인용)

 

바르트는 이러한 과제를 흡사 보덴제(Bodensee, 독일과 스위스 국경의 호수 이름역자 주) 위를 말을 타고 달리는 사람의 과제와 같은 것이라고 했다. 말하자면 <그것은 한마디로 목숨이 위태로운 시도이며그 시도에서 가장 적절한 것은 모든 이름 가운데 가장 높으신 이름을 부르는 최종 해결책(ultima ratio)을 단지 시작에서만 행하는 것이 아니라 또한 중심과 끝으로도 삼는 일>이다

 

독일어 원문: Barth nennt diese Aufgabe gleichsamm die des Reiters auf dem Bodensee, »ein lebensgefährliches Unternehmen ..., bei dem es am Platze ist, mit der ultima ratio der Anrufung des höchsten Namen nicht nur den Anfang zu machen, sondern auch die Mitte und das Ende.«

 

die [Aufgabe] des Reiters auf dem Bodensee

 

= 보덴제 호수 위에서 말을 타고 달리는 사람의 과제

 

lebensgefährlich = 생명이 위험한

 

 

역주 보완:

 

보덴제 호수 위에서 말을 타고 달리는 사람이라는 표현은 원래말을 탄 사람과 보덴제 호수(Der Reiter und der Bodensee)라는 독일 담시(譚詩)에서 나왔다.

 

1826, 구스타프 슈바브(Gustav Schwab)가 이 작품을 썼다.

 

그는 15731월 겨울, 말을 탄 채 얼어붙은 보덴제 호수를 건넜다는 알자스 출신의 역참관리인 안드레아스 에글리슈페르거(Andreas Egglisperger)의 이야기에서 영감을 받았다.

 

작품 내용:

 

천지가 온통 눈에 파묻힌 어느 한겨울, 어떤 말을 탄 사람이 보덴제 호수를 향해 서둘러 가고 있었다. 그는 호수에 다다르면 거룻배에 말을 싣고 호수를 건널 생각이었다. 한데 아무리 가도, 나무 한 그루 없는 허허벌판만 계속될 뿐이었다.

 

겨우 어느 동네에 도착한 그는 마을 사람에게 물었다. 얼마나 더 가야 호수에 닿을 수 있냐고. 그러자 마을 사람은, 당신 뒤에 있는 게 호수이고, 당신은 지금 막 호수 위로 말을 타고 지나왔다고 대답한다.

 

그러자 아무것도 모른 채 말을 타고 호수를 건너온 그 사람은 소스라치게 놀라 정신을 잃고, 말에서 떨어져 죽고 만다. 그리고 호숫가에 묻혔다.

 

 

다음은 이 담시의 전문(全文):

 

Der Reiter und der Bodensee

 

                                       Gustav Schwab

 

Der Reiter reitet durchs helle Tal,

aufs Schneefeld schimmert der Sonne Strahl.

Er trabet im Schweiß durch den kalten Schnee,

er will noch heut an den Bodensee.

 

Noch heut mit dem Pferd in den sicheren Kahn,

will drüben landen vor Nacht noch an.

Auf schlimmen Weg, über Dorn und Stein,

er braust auf rüstigem Ross feldein.

Aus den Bergen heraus, ins ebene Land,

da sieht er den Schnee sich dehnen wie Sand.

Weit hinter ihm schwinden Dorf und Stadt,

der Weg wird eben, die Bahn wird glatt.

 

In weiter Fläche kein Bühl, kein Haus,

die Bäume gingen, die Felsen aus.

So fliegt er hin eine Meil und zwei,

er hört in den Lüften der Schneegans Schrei.

Es flattert das Wasserhuhn empor,

nicht anderen Laut vernimmt sein Ohr.

 

Kein Wandersmann sein Auge schaut,

der ihm den rechten Weg vertraut.

Fort gehts, wie auf Samt, auf dem weichen Schnee,

wann rauscht das Wasser, wann glänzt der See?

 

Da bricht der Abend, der frühe herein,

von Lichtern blinket ein ferner Schein.

Es hebt aus dem Nebel sich Baum an Baum,

und Hügel schließen den weiten Raum.

Er spürt auf dem Boden Stein und Dorn,

dem Rosse gibt er den scharfen Sporn.

Und Hunde bellen empor am Pferd,

und es winkt ihm im Dorf der warme Herd.

 

"Willkommen am Fenster Mägdelein,

an den See, an den See, wie weit mag es sein?"

Die Maid, sie staunet den Reiter an:

"Der See liegt hinter dir und der Kahn.

Und deckt´ ihn die Rinde von Eis nicht zu,

ich spräch aus dem Nachen stiegest du".

 

Der Fremde schaudert, er atmet schwer:

"Dort hinten die Ebne, die ritt ich her!"

Da recket die Maid die Arm in die Höh:

"Herr Gott, so rittest du über den See!

An den Schlund, an die Tiefe bodenlos,

hat gepocht des rasenden Hufes Stoß!

Und unter dir zürnten die Wasser nicht?

Nicht krachte hinunter die Rinde dicht?

Und du wardst nicht die Speise der stummen Brut?

Der hungrigen Hecht´ in der kalten Flut?"

 

Sie rufet das Dorf herbei zu der Mär,

es stellen die Knaben sich um ihn her.

Die Mütter, die Greise, sie sammeln sich:

"Glückseliger Mann, ja segne du dich!

Herein zum Ofen, zum dampfenden Tisch,

brich mit uns das Brot und iss vom Fisch!"

 

Der Reiter erstarrte auf seinem Pferd,

er hat nur das erste Wort gehört.

Es stocket sein Herz, es sträubt sich sein Haar,

dicht hinter ihm grinst noch die grause Gefahr.

Es siehet sein Blick nur den gräßlichen Schlund,

sein Geist versinkt in den schwarzen Grund.

 

Da seufzt er, da sinkt er vom Ross herab,

da ward ihm am Ufer ein trocken Grab.


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